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Donnerstag, 27 Mai 2021 14:00

Amazon und Microsoft Clouddienste werden von EU-Datenschutzbehörde untersucht

Die Nutzung der Clouddienste von Amazon und Microsoft durch EU-Institutionen werden von der EU-Datenschutzbehörde überprüft, die Weiterleitung von Daten in die USA steht dabei im Fokus. 

Überprüft wird die Nutzung von Clouddiensten der US-Konzerne von der EU-Datenschutzbehörde EDPS, diese teilte am Donnerstag mit, dass zwei Untersuchungen in die Wege geleitet worden sind. 

Die Weiterleitung von persönlichen Daten aus Europa in die USA und der daraus resultierenden Überwachungsmöglichkeiten hätten Bedenken ausgelöst. Eine Untersuchung setze sich mit der Nutzung von Microsofts Büro-Software Office 365 in der Europäischen Kommission auseinander.

Immer mehr Unternehmen und Behörden verzichten aus Kostengründen darauf, eigene Rechenzentren zu betreiben, davon profitieren Amazon, Google und Microsoft. Diese Unternehmen nehmen die Dienste von überwiegend aus den USA kommenden Cloud-Plattformen in Anspruch, wodurch ihnen auf externen Servern Speicherplatz sowie Anwendungen zur Verfügung stehen. AWS von Amazon ist zum Marktführer in diesem Bereich aufgestiegen, gefolgt von Microsoft und Google.

Im vergangenen Jahr hatte der Europäische Gerichtshof (EuGH) die von der EU und den USA 2016 geschlossene Datenschutzvereinbarung "Privacy Shield" gekippt, welche die Grundlage für die Übermittlung personenbezogener Daten zur kommerziellen Nutzung war. 

 

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